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GENECAST beginnt klinische Forschung zur Frühdiagnose von Lungenkrebs mit dem Samsung Medical Center

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  • Ist eine Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) im Frühstadium mit EGFR-Inhibitoren möglich?
  • Die tatsächliche Möglichkeit der kommerziellen Anwendung von Flüssigbiopsien bei Patienten mit NSCLC im Stadium IB bis IIIA ist bestätigt.

SEOUL, Korea, June 17, 2021 (GLOBE NEWSWIRE) — Am 14. Juni meldet GENECAST (CEO SeungChan Baek), ein Unternehmen mit Spezialisierung auf Krebsdiagnostik anhand von Liquid Biopsy (Flüssigbiopsie), den Beginn einer klinischen Studie zur Frühdiagnostik von nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen (NSCLC). Geleitet wird das Team von Professor Jhingook Kim, der in der Unterabteilung für Lungen- und Speiseröhrenchirurgie, der Abteilung für Thoraxchirurgie am Samsung Medical Center tätig ist.

In dieser Studie wird beurteilt, ob die Ergebnisse von EGFR-Tests an Flüssigbiopsien mithilfe der ADPS-Technologie von GENECAST den Ergebnissen von EGFR-Tests an DNA aus Tumorgewebe entsprechen. Das Ziel dieser Studie, die Feststellung der klinischen Effekte des Einsatzes von Flüssigbiopsien in der Krebs-Früherkennung, ist besonders bedeutsam, da die Studie an Patienten mit Krebs im Frühstadium, genauer den klinischen Stadien IB bis IIIA, durchgeführt wird.

Bisher wurden die klinischen Effekte der Anwendung von Flüssigbiopsien bei Lungenkrebspatienten vorwiegend bei Lungenkarzinomen mit systemischer Streuung über die Blutbahn untersucht, also Lungenkrebsformen, bei denen ein gewisser Anteil der Tumorzellen im Blut zu finden ist. Gleichzeitig wurde bisher wenig zu den Effekten eines voroperativen Nachweises von EGFR-Genmutationen bei Patienten mit resezierbarem Lungenkrebs geforscht, was an dem Fehlen von im Blut enthaltenen Tumorzellen lag. Grund dafür ist die schwere Durchführbarkeit solcher Untersuchungen.

In den letzten Jahren wurde weltweit lebhaft über die Möglichkeit einer Forschung zur präoperativen Verabreichung von EGFR-Inhibitoren bei resezierbarem Lungenkrebs im Frühstadium diskutiert. Hintergrund hierfür ist die Erwartung, dass die präoperative Gabe von EGFR-Inhibitoren nicht nur den Eingriff ermöglicht, indem sie die Tumorausbreitung in Frühstadien blockiert und Tumoren verkleinert, sondern auch, dass sie die tatsächliche Überlebensrate der Patienten erhöht. Zudem sind Medikamente vor einer Operation leichter zu verabreichen. Vor einer Anwendung von EGFR-Inhibitoren steht die Diagnose von EGFR-Genmutationen. Das Problem besteht jedoch darin, dass herkömmliche Biopsien aufgrund der Lokalisation des Lungenkarzinoms oft hoch riskant bis unmöglich sind.

Sollten die klinischen Effekte der Anwendung von Flüssigbiopsien mit ADPS-Technologie belegen, dass sich mit diesem Diagnoseverfahren NSCLC im Frühstadium erkennen lässt, dann ist zu erwarten, dass man sich in der Forschung verstärkt auf die Verabreichung von EGFR-Inhibitoren bei solchen Patienten im Frühstadium konzentrieren wird.

Dazu Dr. med. Byungchul Lee, CTO (Chief Technical Officer) von GENECAST: „Durch die vor Kurzem erhaltene FDA-Zulassung von Osimertinib als adjuvante Therapie bei NSCLC im Frühstadium gerät die Frühdiagnostik für diesen Krebstyp mithilfe von Flüssigbiopsien wieder in den Blickpunkt. Wenn mit Flüssigbiopsien nicht nur metastasierter Lungenkrebs, sondern auch operabler Lungenkrebs im Frühstadium diagnostiziert werden kann, werden sie die Überlebensraten von NSCLC-Patienten mit einiger Wahrscheinlichkeit verbessern.”

Professor Jhingook Kim, Lungenkrebs-Spezialist in der Abteilung für Thoraxchirurgie am Samsung Medical Center, drückt seine Erwartungen an die Studie folgendermaßen aus: „Die Studie ist hoch bedeutend, was die Feststellung der Effekte von Flüssigbiopsien betrifft, nicht nur für Patienten mit systemischer Metastasierung, sondern vor allem für Patienten im Frühstadium, für die eine Resektion mit dem Ziel der vollständigen Genesung erwogen wird. Abhängig von den Studienergebnissen wird es vermutlich Nachfolgestudien mit verschiedenen Zielsetzungen geben, wie z. B. die Untersuchung der Anwendung von Flüssigbiopsien bei der Krebs-Frühdiagnostik.

# Über GENECAST

GENECAST ist ein Unternehmen mit Spezialisierung auf Krebsdiagnostik auf Basis von Flüssigbiopsien, bei der Tumorgene analysiert werden. Mit seiner proprietären Technologie, dem Allele-Discriminating Priming System (ADPS), konnte das Unternehmen eine tatsächliche Nachweisempfindlichkeit von 0,01 % und höchste Empfindlichkeit von 0,0001 % vorweisen. Bei ADPS handelt es sich um eine qPCR-basierte Technologie, die einfachere und schnellere Tests ermöglicht als andere Diagnoseverfahren mit Flüssigbiopsien. Es ermöglicht die Analyse von Tumorgenen bei Krebspatienten mit Stadium I, indem es die höchste derzeit verfügbare Nachweisempfindlichkeit bietet. GENECAST betreibt eine Reihe von Geschäftszweigen, darunter Präzisionsmedizin, Vermarktung von LDT (Laboratory Developed Tests, von Laboren eigenentwickelte Tests) und auf ADPS-Technologie beruhende Companion Diagnostics (therapiebegleitende Diagnostika), und widmet sich der Entwicklung neuer Technologien, die eine spezifische Frühdiagnostik für die jeweiligen Krebsarten ermöglichen können. Weitere Informationen finden Sie unter www.igenecast.com.

Kontakt:

Soobin Shin
GENECAST Press Office
Tel.: +82-2-2157-3151
E-Mail: [email protected]

Ein Foto zu dieser Meldung ist verfügbar unter https://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/96d91465-1699-41a3-89f2-6be43bf58df5/de

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